Gleichgewicht

ist immer da.


Die Information der Selbstorganisation



Die Information der Selbstorganisation

Wer an "Entwicklung" interessiert ist, kommt an dem Thema „Selbstorganisation“ kaum mehr vorbei.


Wer sich allerdings eingehender damit beschäftigt, kommt vom Thema ab… „Selbstorganisation in der Systemtheorie“, „Selbstorganisation in der Philosophie“, „Selbstorganisation in der Naturwissenschaft“… in der Betriebswirtschaftslehre, in Schule, beim Lernen, Arbeiten... Selbstorganisation hier und da und überall.


Was ist Selbstorganisation?

Wikipedia sagt: Selbstorganisation ist in der Systemtheorie eine Form der Systementwicklung, bei der formgebende oder gestaltende Einflüsse von den Elementen des Systems selbst ausgehen. In Prozessen der Selbstorganisation werden höhere strukturelle Ordnungen erreicht, ohne dass äußere steuernde Elemente vorliegen.


Wie aber kann etwas "aus sich selbst heraus"...

eine höhere strukturelle Ordnung erreichen - und das ohne zu denken? Diese wesentliche Information werden Sie nicht finden. - Hier wird nach langer Forschungs- und Entwicklungsarbeit davon ausgegangen, dass die formgebende Gestaltung selbstorganisierender Systeme auf der informellen Basis des systemischen Gleichgewichtszustandes stattfindet. Einer Information.


Das Motiv der Motive

Der Gleichgewichtszustand eines Systems ist die einzige Information, die ein System besitzt. Es ist die anfängliche und prozessbegleitende Information eines jeden Systems. Damit beschreibt die Information des Gleichgewichts die Ursache jedes „aus sich selbst heraus“ stattfindenen Prozesses.


Das Streben nach dem (system-)eigenen Gleichgewicht ist zusagen das Motiv der Motive. Es gilt für jedes System. - Einen höheren „Beweg-Grund“ gibt es nicht, seit Energie ihren Ausgleich sucht. 


Optimale Beziehungen

Entlang dieser Information organisiert sich jedes Element/ jede Wesenheit eines Systems selbst und organisiert „aus sich selbst heraus“ seine optimalen Beziehungen zu den anderen Elementen/Wesenheiten eines Systems.


Das auf diese selbstorganisierende Art und Weise entstehende Beziehungsgeflecht ist sowohl für jedes Einzelne als auch für das Ganze optimal und führt ohne äußere Einflüsse zu einer optimalen, nicht-hierarchischen Ordnung des Ganzen ... Einer höheren Ordnung, in der jede Wesenheit gleichbedeutend zu jeder anderen und direkt und indirekt von allen anderen abhängig ist (Heterarchie). - Eine Organisationsstruktur, wie sie in jedem natürlichen System vorherrscht - von der Natur, einem Ökosystem bis hin zu Ihrem Körper, der sich ebenfalls entlang seines Gleichgewichtszustandes organisiert.


Ein spannender und weiterführender Gedanke ist,

dass selbstorganisierende Systeme, weder sprechen noch denken können. Oder anders: Ein Denksystem funktioniert von Grund auf anders als jedes natürliche System. 


So treffen gewissermaßen zwei Welten aufeinander, die einander nicht „verstehen“ können. Doch mit der Bedeutung des Wortes „Gleichgewicht“, verfügt unser Denksystem nun über eine informative Schnittstelle zu der Welt der optimalen Organisation und des gelebten größtmöglichen Potentials.


Die Information des Gleichgewichts ist eine informelle Basis, auf der wir „bedenkenlos“ aufbauen können.


Share by: